m letzten Jahr wurde erstmalig eine öffentliche Gehmeditation der Regionalgruppen durch die Einkaufszentren von acht Städten durchgeführt. Mitten im vorweihnachtlichen Konsumtrubel hat das Netzwerk so ein stilles Zeichen für unsere innere Fülle und gegen die äußeren Symbole rein materieller Glücksversprechen gesetzt. 
Achtsames Gehen bedeutet, sich des eigenen Bewegens im gegenwärtigen Augenblick voll bewusst zu sein.
Dazu kommt  auch das bewusste Wahrnehmen aller Gedanken und Gefühle, die durch die Sinneseindrücke bei diesem „entschleunigten“ Gehen ausgelöst werden. Die gleichzeitige Aufmerksamkeit auf Atem und Schritte erhöht die Konzentration und hilft uns, unser Gedankenkarussell auch im größten Gedränge zu stoppen. Zen--‐Meister Thich Nhat Hanh empfiehlt, dass wir aufrecht und würdevoll wie ein Kaiser oder eine Königin gehen sollten. Er lehrt durch sein eigenes Beispiel, dass wir dann Frieden in die Welt tragen, wenn wir selber lernen friedvoll(er) zu gehen.

Dieses Jahr lädt das Netzwerk am 30. November wieder ab 10:45 Uhr zu einer gemeinsamen Gehmeditation unter dem Motto „Was genügt?“ ein.

Bisher sind Gruppen in Berlin, Frankfurt, Freiburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Nizza, Ravensburg, Wien, Würzburg und Zürich dabei.

Wir starten gemeinsam und stellen so eine Verbindung zwischen den Orten her, die das eigene achtsame Handeln in einen größeren Zusammenhang einbindet.

Der Treffpunkt in Würzburg wird an dieser Stelle noch bekannt gegeben

Regionaler Ansprechpartner in Würzburg ist Miranda Rothenburger-Glaubitt (rothenburger@web.de)